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Gongs

Das Wort „Gong“ bezeichnet im Malayischen jede Art von Schlaginstrument. Für unsere Musikwissenschaftler ist ein Gong eine runde Bronzeplatte mit oder ohne Rand, die aufgehängt und angeschlagen wird.

Der Gong steht als Symbol für die Einheit, den Ursprung des Menschen. Wohl deshalb fühlen wir uns beim Ertönen eines Gongs im tiefsten Innern berührt. Seine mächtigen reichen Klänge erinnern uns an verborgene kosmische Weiten in uns selbst.

Das Aussehen, das Material und damit der Klang der Gongs sind je nach Herkunftsland verschieden. Traditionell werden die Gongs z.B. auf Bali aus Metallkuchen gehämmert. Hierzulande werden Gongs aus gewalzten Bronzeblechen kalt getrieben. Bei den Buckelgongs, die in Burma, Thailand, auf Java und Bali zu finden sind, handelt es sich um exakt gestimmte Gongs mit einem Buckel in der Mitte. Sie haben sehr klare Töne und ermöglichen dadurch das Zusammenspiel mit anderen Instrumenten.

Auf welche Weise sie auch hergestellt werden, das handwerkliche Geschick, die Erfahrung und die Intuition des Gongschmieds entscheiden letztlich über das Klangergebnis.
Mittlerweile sind auch die so genannten Planetengongs sehr bekannt, die nach Angaben Coustos auf Töne gestimmt werden, die den Schwingungsfrequenzen der Planeten entsprechen. Sie machen damit auf gewisse Weise die Sphärenmusik hörbar.

Hier stellen wir nun einige Modelle vor. Grundsätzlich gilt, dass der Klang kraftvoller, dunkler und reichhaltiger ist, je größer der Gong ist. Kleine Gongs sind dagegen handlich und gut zu transportieren; ihr heller Klang hat gute Signalwirkung, da er vor einer Geräuschkulisse (wie z.B. in Schulklassen) leicht wahrgenommen wird.

Alle Gongs werden mit einem Standardschlägel geliefert (Holzgriff mit Stoffumwickeltem Kopf). Andere Schlägel sind separat im Angebot.

Wir bieten auf Anfrage auch Gongständer in diversen Größen an: aus Holz, Rattan für kleinere Gongs; aus Metall, die höhenverstellbar sind, für größere Modelle

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Tam-Tam

GOCH100 Tam-Tam oder Chao Lo

Acoustic-Gong

GOAC100 Acoustic

Feng-Gong

GOFE100 Feng Lo Gong

Double-Light-Gong

GODL100 Double Light Gong

Xiang-Jai

GOXJ100 Xiang-Jai

Tam-Tam oder Chao Lo: schmaler umgebogener Rand; von Hand gehämmert mit gedrehtem messingfarbenem Ring auf der Schlagfläche; sehr obertonreich und dynamisch

Acoustic Gong: im Bau dem Tam-Tam verwandt, nur kleiner; mit klaren Tönen, die lange nachklingen; einzeln oder im Set chromatisch gestimmt erhältlich – von c´ bis c´´

Feng Lo, der Windgong: dünne polierte Messingscheibe ohne Rand; explosiver reichhaltiger Klang; verklingt schneller als der Chao-Gong

Double Light Gong: Windgong mit umgebogenem Rand; ebenso kraftvoll im Klang, klingt durch den Rand aber länger nach

Chieng: vietnamesischer Buckelgong mit filigranem Drachenmotiv; leicht und klein

Xiang-Jai: Schamanengong mit breitem Rand und eingraviertem Rautenmuster auf der Schlagfläche; mystisch pulsierender obertonreicher Klang

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Gongständer
Gong Stand

GOST100
rund, Rattan auf Buche, von 15 bis 25cm Durchmesser

Gong Stand

GOST200
Buche, von 30 bis 55cm Durchmesser

Gong Stand

GOST300
Metall, höhenverstellbar, zerlegbar und leicht zu montieren, ab 55cm Durchmesser

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Yun
Yun

GOYU100

Hier handelt es sich um flache golden glänzende Gongteller aus China, die in einem Gestell aufgehängt werden können. Sie haben drei Bohrungen für die Aufhängeschnüre. Die Yun-Gongs sind auf Töne gestimmt, klingen nur kurz nach und können so gut für das Melodiespiel eingesetzt werden. Sie sind chromatisch gestimmt erhältlich, mit einem Tonumfang von c´´ bis b´´.

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Thai Gong
Tischgong

GOTH202 0202

Tischgong

GOTH204 0204

Thailändischer Buckelgong mit einem klaren und warmen Grundton; dekorative Oberfläche

mit Ständer

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Klangschalen

Es gibt heute kaum jemanden, der noch nichts von ihnen gehört hat. Und wer sie gehört hat ist begeistert, fasziniert und verzaubert. Klangschalen sind magische Klangobjekte, deren Geschichte ebenso geheimnisvoll und verborgen ist wie ihr Klang. Doch gerade das macht ihren Zauber aus. In Büchern wie „Gesang der Stille“ von David Linder oder „Klangschalen“ von E.R. Jansen wurde aufrichtig und umfassend versucht, die Herkunft der Klangschalen zu beleuchten und alle Informationen zusammenzutragen. Dennoch bleibt es im Dunkel der Geschichte verborgen, wie und wann und für welchen Zweck Klangschalen entstanden. Einige wenige Mönche in Tibet wissen noch etwas davon und auch sie geben nur spärlich Auskunft. Tibet wird allerorten als Ursprungsland der Klangschalen angesehen und von dort verbreiteten sie sich nach Indien, Nepal, China und Japan.

Wie dem auch sei, Klangschalen haben ihren Siegeszug rund um die (Musik)Welt angetreten. Ob in der Esoterikbranche, in Klangtherapie, New-Age-Musik oder in Kindergärten und Schulen, Klangschalen sind überall anzutreffen.

Da die Nachfrage inzwischen sehr viel höher ist als das Angebot, werden Klangschalen heutzutage in Fabriken hergestellt. Das geschieht durchaus noch auf eine sehr handwerkliche aufwändige Weise, insbesondere in Ländern wie Nepal und Indien. Aber die Hoffnung, eine alte tibetische Klangschale zu erwischen, ist sehr gering. Aber zum Trost kann man sagen, dass die Qualität der neuen Klangschalen auch hohen Ansprüchen gerecht wird.

Klangschalenhändler sind immer bemüht, eine gute Auswahl zu treffen und investieren viel Zeit und Mühe. Einige von ihnen betreiben sogar eigene Manufakturen in Asien, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.

Gestimmte Klangschalen sind eine Besonderheit unter den Schalen, die aber nicht bereits bei der Herstellung gestimmt werden, sondern durch sorgfältiges Ausmessen durch den Einkäufer in den Handel kommen.

Generell lassen sich die Klangschalen in folgende Gruppen einteilen:
• alte tibetische Schalen (nur noch selten zu bekommen)
• neue Schalen aus Indien, Nepal und Assam (Handarbeit oder maschinelle Fertigung)
• maschinell gefertigte Schalen aus Japan (mit einem wunderschönen reinen Klang und hohem ästhetischen Wert)
• Kristallklangschalen (aus Quarzkristall, eigentlich ein Nebenprodukt der Computerindustrie)
• Planetenklangschalen (die Stimmung von Handgefertigten Klangschalen wurde exakt bestimmt)
• Klangschalen in Tempelglockenform (eine weiterentwickelte Variante)

Klangschalen lassen sich mit einem passenden Schlägel sowohl anschlagen als auch anreiben. Letzteres braucht oft etwas Übung, bis es gelingt, den lange singenden Ton gleichmäßig und ohne Nebengeräusche hervorzuzaubern. Die Schlägel sind aus Holz, manche sind am oberen Ende mit Gummi oder Leder überzogen, was verschiedene Klangnuancen ermöglicht.
Aus dekorativen Zwecken stellt man die Schale gern auch auf schön gestickte Kissen. Zum Spielen selbst wird die Schale aber meistens auf der flachen Hand gehalten.

Lassen auch Sie sich von der Vielfalt dieses Klangzaubers in Bann ziehen, und mit der Zeit und viel Gefühl finden Sie die Klangschale, die genau zu Ihnen passt.

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Klangschale Dharmsala

KSDS100
Dharmsala

Dharmsala: flache offene Schale, schwarz mit goldenen Schriftzeichen, dünnwandig, tiefer Ton, preisgünstig

Klangschale Mani

KSMA100
Mani

Mani: kleine messingfarbene Schale mit glatter Oberfläche, preisgünstig

 

Klangschale Nilima

KSNI100
Nilima

Nilima: hohe gleichmäßig geformte Schale mit golden polierter Oberfläche, sehr klare Töne

 

Klangschale Upana

KSUP100
Upana

Upana: klein und flach; schwarze polierte Oberfläche und sehr reiner Klang

 

Klangschalen Lumbini

KSLU100
Lumbini

Lumbini: hohe, nach innen gebogene Schale mit breitem Rand, bräunliche Oberfläche mit eingravierten Ornamenten, klarer Ton

 

Klangschalen Dibya
 

KSDI100
Dibya

Dibya: hoher Rand, polierte kupferfarbene Oberfläche: klarer Ton;

 

Klangschalen-Tibet

KSTI100
Handgefertigte Klangschalen nach tibetischer Art

Handgefertigte Klangschale aus Indien: besteht aus einer Legierung verschiedener Metalle; hochgezogener Rand, dünne Wand; obertonreicher und lebendiger Klang

 

Qin

KSQN100
Qin

Qin: sehr edel wirkende Klangschale mit antiken Ornamenten; feiner lang anhaltender Klang, leicht patinierte grünlich schimmernde Oberfläche

 

Klangschalen Geschenkset Klangschalen Geschenkset Klangschalen Geschenkset

KSGS100
Klangschalen Geschenkset

Geschenkset: kleine polierte Schale mit farbigem Kissen und gedrehtem Holzklöppel in einem farblich passenden Geschenkkarton

 

Klangschalen

Taiho KSTA100

Taiho: schwarze japanische Klangschale mit Drachenmotiv; edles Design; dünnwandig, aber relativ schwer; reiner, ausgewogener Klang.

 

Klangschalen

Dharma KSDH100

Dharma: kleine japanische Klangschale mit silbrig-goldener Oberfläche; sehr feiner, singender Klang; preisgünstig

 

Kristallklangschale

KSKK100
Kristallklangschale

 

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